Kung Fu Teens –
Traditionelle Kampfkunst Urban gedacht

Betrachtet man heute die Freizeitgestaltung der heutigen Jungend, so liegt in der Beliebtheitsskala der „Daumen-Sport“ ganz vorn: Freunde „treffen“ über Whats App und „Chillen“ beim Zocken, Filme schauen und Musik hören. Der passive Medienkonsum nimmt einen immensen Raum im Alltag ein. Da wundert es nicht, dass viele Kinder und Jugendliche unter Übergewicht, Haltungs- und Koordinationsschwächen, Konzentrations- und Achtsamkeitsdefizite leiden.

Das Kung Fu Teens Unterrichtssystem ist mit seinem Inhalten speziell auf diese Altersgruppe abgestimmt und fördert die Ausdauer, Koordination, Konzentration, Beweglichkeit und Kraft.

Kung Fu Teens - Selbstverteidigung, Sicherheitstraining und Kampfsport für Kinder und Jugendliche in Köln-Ehrenfeld - 3
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KUNG FU FIGHTNING – BIST DU BEREIT?!

Die Ausgangsbasis bildet das altbewährte 360 Grad Sportprogramm „Kung Fu“. Die Kinder und Jugendlichen lernen im Training alle Aspekte der chinesischen Kampfkünste kennen. Sei es die Stärkung von Körper und Geist oder Respekt und Achtung seinem Trainingspartner und Mitmenschen gegenüber. Auch akrobatische Elemente wie z.B aus Paccours oder dem Tricking sind teilweise enthalten.

Der Unterricht ist sehr abwechslungsreich aufgebaut: Durch Kraft-, Dehnungs-und Ausdauerübungen wird der Körper auf das Kung Fu vorbereitet. Mit den Grundbasisübungen wie Stände und Tritttechniken, werden z.B. Gleichgewicht und Körperkoordination trainiert. In den Handformen des Tang Lang Kung Fu lernt man tänzerisch die Kampf-und Bewegungsprinzipien des Stiles kennen.

Gut für Dich:

„Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muß.“
Meister Sun (berühmter chinesischer General, Militärstratege und Philosoph)

SICHERHEITS-COACHING

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit möglichen Gefahren- und Konfliktsituationen im Alltag. Ob Mobbing in der Schule (On- und Offline) oder Konflikte in der Freizeit – im Unterricht sollen die Kinder und Jugendlichen für die Themen sensibilisiert und Handlungsstrategien im Dialog gemeinsam erarbeitet werden.

Im Kung Fu zu siegen kann auch bedeuten, einen Kampf kampflos gewinnen zu können. Daher stellt auch im Kung Fu die Achtsamkeit und die Voraussicht aus strategischen Aspekten, eine bedeutende Rolle da.

SELBSTVERTEIDIGUNG

Ein weiterer elementarer Teil des Unterrichtes nimmt die altersgerechte Kinder- und Jugendselbstverteidigung ein. Denn sollte irgendwann der Punkt erreicht sein, an dem Kommunikation nicht weiter führt und ein körperlicher Konflikt unausweichlich scheint, sollte das Kind/der Jugendliche sich bei Bedarf schützen und wehren können.

Hier unterrichten wir unter anderem einfache Techniken zur praktischen Lösung von bekannten Konfliktsituationen. Dabei sprechen wir auch insbesondere über Vermeidung von Konflikten und über Verhältensmäßigkeit bei Kraft und Anwendung.

Weitere Informationen zum Kung Fu:

Kung Fu ist die Gesamtheit aller traditionellen chinesischen Kampfkünste. Die Bezeichnung Kung Fu ist eher ein allgemeiner Begriff, der in den westlichen Ländern populär ist, in China aber für  >> geschickt ausgeführte Übung<< steht.

„Wir üben uns in Kampfkunst nicht um andere zu besiegen, sondern uns selbst“ ( unbekannt).

Bereits im dritten Jahrtausend vor Christus, soll es eine Form des Kampfes mit bloßen Händen gegeben haben. Die ersten verlässlichen Erwähnungen der Kampfkünste, gehen auf die Zeit der Chou-Dynastie (11.-3.Jahrhundert v. Chr.) zurück. In den Anfängen war es nur eine einfache, nicht festgelegte Form des Kämpfens, dass durch viele Generationen von Kämpfern immer weiter perfektioniert wurde.

Über die Jahrhunderte wurden die Kampfkünste zu einer hochwissenschaftlichen und Philosophischen Kunst der Selbstverteidigung. Die Chinesen erkannten auch die anderen Vorteile eines intensiven Kampftrainings: Aufbau der Muskulatur, Stärkung des Immunsystems und Pflege der geistigen Kräfte. Die Bewegungsvielfalt der chinesischen Kampfkünste halten für jeden Übenden etwas bereit. Das Erlernen von Kung Fu ist nicht nur eine Art der Selbstverteidigung und Stärkung des Körpers, sondern auch eine Reise in die chinesische Vergangenheit.

Die Gottesanbeterin:
Schon zu frühester Neuzeit erregte die Gottesanbeterin die Neugier bei den Menschen und sorgte für zahlreiche Sagen und Mythen. Durch ihr ungewöhnliches Aussehen erweckte sie Ehrfurcht und Respekt in verschiedenen Kulturen. Um die Entwicklung des chinesischen Tang Lang Kung Fu ranken sich viele Legenden. Diese Legenden entstanden im Laufe vieler Generationen, da die Geschichte der Entstehung des Tang Lang Kung Fu lange Zeit nur mündlich überliefert wurde. Den Legenden nach schätzt man das Alter des Stiles auf 300-350 Jahre.

Ihren Namen verdankt sie ihrer typischen Lauerstellung: Mit ihren angezogenen Fangbeinen sieht sie aus, als würde sie beten.

Der Stilbegründer
Ein Mönch namens Wang Lang soll zu Beginn der Qing-Dynastie (1644-1911) den Tang Lang Stil gegründet haben. Demnach war Wang Lang ein Meister im Qixing Tanglangquan (Sieben-Sterne-Boxen), das im Kloster geübt wurde.

Aber selbst um die Person Wang Lang sind viele Geschichten entstanden. Danach soll er im Kampf immer gegen einen seiner Brüder, man sagt dem Abt, verloren haben. Selbst nach vielen Trainingseinheiten musste er feststellen, dass er gegen eine bestimmte Technikfolge des Tong Bei-Stils keine Chance hatte. Nachdem er mal wieder verloren hatte, soll er sich ins Gras vor dem Kloster gelegt haben. Dort beobachtete er den Angriff einer Gottesanbeterin auf eine Zikade. Da die Gottesanbeterin kleiner als die Zikade war, sah es nach einem ungleichen Kampf aus. Wang Lang war sehr überrascht, als die Gottesanbeterin den Kampf nicht nur gewann, als auch der Zikade keine Chance überließ. Er war so begeistert von der Gottesanbeterin, dass er sie einfing und mitnahm. Wang Lang studierte daraufhin ihr Kampfverhalten gegen verschiedene Gegner und trainierte heimlich die daraus entwickelten Kung Fu Techniken. Nach langem Training stellte er sich seinem Kung Fu-Bruder und gewann den Kampf. Seinen Technikfolgen fehlten aber die Bein- und Fußtechniken. Nach reichlichen Überlegungen mit seinem Kung Fu-Bruder sahen sie die Bein- und Fußtechniken des Affenstils als am geeignetsten an um seinen Stil zu perfektionieren.

Der Tang Lang Stil ist somit eine Zusammensetzung aus verschiedenen Stilen. Wang Lang selbst soll keine Formen (Tao Lu) entwickelt haben, sondern nur Arm- und Schrittmethoden. Die Formen sind erst durch spätere Generationen entwickelt worden.

In Nord- und Südchina entwickelten sich im Laufe der Jahre unterschiedliche Tang Lang Stile. Die drei Hauptstile sind:

Meihua Tanglangquan – „Pflaumenblüten-Tanglang“
Qixing Tanglangquan – „Sieben-Sterne-Tanglang“
Liuhe Tanglangquan – „6-Harmonie-Tanglang“

Aus diesen drei Hauptstilen, sind wiederum bis heute 40 andere Stile entstanden.

Über die Zeit, entstanden noch viele andere Legenden um die Entstehung des Tang Lang Kung Fu. Wie in all den anderen Tierstilen, werden im Tang Lang, das Angriffs- und Verteidigungsverhalten der Gottesanbeterin nachgeahmt. So sind die typischen Fangschläge und Greif/Kontrolltechniken den Fangbewegungen der Gottesanbeterin nachempfunden. Diese Hand- und Armtechniken, verbunden mit der Beinarbeit des Affenstils, machen das Tang Lang Quan, zu einem wilden, unberechenbaren Selbstverteidigungssystem.

Bei uns wird das, TaiJi Mei Hua Tang Lang Quan, unterrichtet.
Quelle: Shifu Heiko Klisch

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Der Kurs „KUNG FU TEENS“ ist demnächst in Köln Neu-Ehrenfeld geplant. Ab einer Gruppenstärke von 10 Jugendlichen starten wir durch.

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