Kung Fu für Teenager und Erwachsene in Stralsund

Mit Kampfkunst den Alltag besser meistern.

Das Praktizieren von chinesischen Kampfkünsten bietet viel mehr als andere Sportarten. Unsere Schüler lernen nicht nur, ihren Körper gesund zu halten und sich zu verteidigen – auch Stressbewältigung, Selbstvertrauen, strategisches Handeln und Charakterbildung sind Bestandteile des Kung Fu. Wichtige Voraussetzungen, mit denen sich der Alltag besser meistern lässt. Unser spezielles Kampfkunstsystem für Erwachsene und Jugendliche umfasst sowohl das “Taiji Meihua Tang Lang” (Gottesanbeterin) Kung Fu als auch praktische Selbstverteidigung.

Kung Fu für Jugendliche ab 13 Jahren

Runter vom Sofa – rein ins Leben.

Zocken, chatten, Filme schauen – der Medienkonsum nimmt bei den Teenagern heutzutage viel zu viel Raum ein. Kein Wunder, dass viele Jugendliche unter Übergewicht, Haltungs- und Koordinationsschwächen sowie Konzentrations- und Achtsamkeitsdefiziten leiden. Probleme, die sich mit regelmäßigem Kung Fu Training von selbst erledigen: Unser Unterrichtssystem fördert Ausdauer, Beweglichkeit, Fitness, Koordination und Aufmerksamkeit. Gleichzeitig vermitteln wir Ihrem Nachwuchs ein gesundes Wertesystem und Spaß an aktiver Freizeitgestaltung. Eine Win-win-Situation.

Trainingsinhalte

Kraft-, Dehnungs- und Ausdauerübungen steigern die Fitness, Basisübungen und Tritttechniken trainieren Gleichgewicht und Koordination. In den Handformen lernen die Schüler spielerisch die Bewegungsprinzipien des Tang Lang Stils kennen. Ein ganzheitliches Training für Körper, Geist und Seele.

Unser Sicherheitstraining befasst sich mit möglichen Gefahren und Stresssituationen im Alltag. Ob Mobbing oder Konflikte in der Freizeit – im Dialog mit den Jugendlichen erarbeiten wir Strategien, wie sich Konflikte vermeiden lassen und üben die deeskalierende verbale Konfliktlösung. Eine wichtige Lektion für den Alltag.

Auch altersgerechte Selbstverteidigung gehört dazu. Wenn Kommunikation nicht weiterführt, sollte Ihr Kind sich schützen können. Wir vermitteln einfache Techniken zur praktischen Konfliktlösung. Dabei sprechen wir auch über Vermeidungsstrategien und über die Verhältnismäßigkeit bei Kraft und Anwendung.

Wir vermitteln Werte:

Ihr Mehrwert:

Ganzheitliches Kung Fu Training für Erwachsene ab 17 Jahre

Effektive Selbstverteidigung – Körper und Geist im Einklang.

Mit unserem Kampfkunstsystem für Erwachsene kommen Sie körperlich in Form, lernen, sich im Notfall zu wehren und verbessern Ihre Work-Life-Balance. Das Ziel des Kampfkunsttrainings ist ein Gleichgewicht zwischen dem martialischen Aspekt und dem Aspekt der Kunst. Der martialische Aspekt beinhaltet eine schnelle und effiziente Methode der Selbstverteidigung. Der Aspekt der Kunst unterstützt Sie im Streben nach Selbstausdruck, Kreativität und Konzentration. Ein ganzheitliches Training für einen gesunden Körper und einen gesunden Geist.

Trainingsinhalte

In einem durchdachten Stufensystem werden Sie spielerisch durch die verschiedenen Stufen der Kampfkunst zur Meisterschaft geführt. Neben den klassischen Handformen werden Waffenformen wie Säbel, Langstock, Doppelstock und später Schwert unterrichtet. Neben dem Formentraining werden viele Basisübungen – einzeln oder mit Partner– anwendungsorientiert trainiert.

Zum Trainingssystem gehören auch realitätsnahe Techniken zur erfolgreichen Selbstverteidigung. Dabei erlernen Sie verschiedene Schlag-, Abwehr- und Tritttechniken, mit denen Sie sich gegen einen oder mehrere Angreifer zur Wehr setzen können. Im Unterricht besprechen wir mögliche Angriffsszenarien und bereiten Sie auch mental auf mögliche Konfliktsituationen im Alltag vor.

Wu Jian – chinesischer Schwertkampf

Meisterhafte Schwertkunst – spielerisch erlernen.

Das Tang Lang Kung Fu, ist weltberühmt für seine Schwertkunst. Das Training wird mit traditionellen Stahlschwertern ausgeübt, mit denen zunächst die Klingenführung und die richtige Haltung geübt werden. Dann werden die Techniken mit gepolsterten Sicherheitsschwertern in die Praxis umgesetzt. Partnerübungen schulen den Umgang mit den Schwertern, den Krafteinsatz und das Auge, um den schnellen Bewegungen begegnen zu können. Im Wu Jian-System gibt es 11 Schüler- und 3 Lehrerstufen, die leicht zu erlernen und nach Schwierigkeit aufgebaut sind.

Trainingsinhalte

Das Wu Jian-System setzt sich aus verschiedenen chinesischen Schwertkampfsystemen zusammen. Als Grundbasis dient das Tang Lang-Schwertsystem, dem Schritte, Formen, Schlag- und Blocksysteme entnommen wurden. Zusätzlich gibt es viele Übungen, die das Gleichgewichtsgefühl, das Timing, die Distanz und Geschwindigkeit schulen. Wir beginnen mit leichten Lektionen und führen den Schüler Schritt für Schritt an die komplizierten Techniken heran. Eine ganzheitliche und erfolgreiche Lehrmethode.

Die alten Chinesen haben ihr Wissen von Generation zu Generation über festgelegte Bewegungsabläufe weitervermittelt. Diese Formen enthalten alles, was ein Schüler für den Fortschritt braucht. Dazu gehören sowohl neue Techniken als auch imaginäre Kampfsituationen, die hohe Anforderungen an Beweglichkeit, Gefühl, Geschwindigkeit, Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer stellen. Je weiter der Schüler fortschreitet, desto mehr dieser kleinen „Geheimnisse“ wird er sich erarbeiten und durch beständiges Üben erfahren.

Ihr Mehrwert:

Wu Dao Akademie für chinesische Kampfkünste in Stralsund

Das sagen unsere Schüler

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FAQ Kung Fu

Kung Fu ist die Gesamtheit aller traditionellen chinesischen Kampfkünste. Die Bezeichnung Kung Fu ist eher ein allgemeiner Begriff, der in den westlichen Ländern populär ist, in China aber für  >> geschickt ausgeführte Übung<< steht.

„Wir üben uns in Kampfkunst nicht um andere zu besiegen, sondern uns selbst“ ( unbekannt).

Bereits im dritten Jahrtausend vor Christus, soll es eine Form des Kampfes mit bloßen Händen gegeben haben. Die ersten verlässlichen Erwähnungen der Kampfkünste, gehen auf die Zeit der Chou-Dynastie (11.-3.Jahrhundert v. Chr.) zurück. In den Anfängen war es nur eine einfache, nicht festgelegte Form des Kämpfens, dass durch viele Generationen von Kämpfern immer weiter perfektioniert wurde.

Über die Jahrhunderte wurden die Kampfkünste zu einer hochwissenschaftlichen und Philosophischen Kunst der Selbstverteidigung. Die Chinesen erkannten auch die anderen Vorteile eines intensiven Kampftrainings: Aufbau der Muskulatur, Stärkung des Immunsystems und Pflege der geistigen Kräfte. Die Bewegungsvielfalt der chinesischen Kampfkünste halten für jeden Übenden etwas bereit. Das Erlernen von Kung Fu ist nicht nur eine Art der Selbstverteidigung und Stärkung des Körpers, sondern auch eine Reise in die chinesische Vergangenheit.

Das Kung Fu-Training ist sehr abwechslungsreich aufgebaut. Durch Kraft-, Dehnungs-und Ausdauerübungen wird der Körper auf das Kung Fu vorbereitet. Mit den Grundbasisübungen, wie Stände und Tritttechniken, werden zB. Gleichgewicht und Körperkoordination trainiert. In den Handformen des Tang Lang lernt man die Kampf-und Bewegungsprinzipien des Stiles kennen. Zur Vertiefung der Kampfkunst gehört auch das Waffentraining. Es werden klassische traditionelle Waffen wie Stock, Säbel, Schwert und Doppelwaffen unterrichtet.

Der Schüler lernt im Training alle Aspekte der chinesischen Kampfkünste kennen. Sei es die Stärkung von Körper und Geist oder Respekt und Achtung seinem Trainingspartner und Mitmenschen gegenüber. Grundvoraussetzungen für das Kung Fu-Training sind nicht nötig. Jeder wird nach seinen Fähigkeiten unterrichtet und gefördert. Ein Probetraining ist jederzeit möglich.

Die Gottesanbeterin:
Schon zu frühester Neuzeit erregte die Gottesanbeterin die Neugier bei den Menschen und sorgte für zahlreiche Sagen und Mythen. Durch ihr ungewöhnliches Aussehen erweckte sie Ehrfurcht und Respekt in verschiedenen Kulturen. Um die Entwicklung des chinesischen Tang Lang Kung Fu ranken sich viele Legenden. Diese Legenden entstanden im Laufe vieler Generationen, da die Geschichte der Entstehung des Tang Lang Kung Fu lange Zeit nur mündlich überliefert wurde. Den Legenden nach schätzt man das Alter des Stiles auf 300-350 Jahre.

Ihren Namen verdankt sie ihrer typischen Lauerstellung: Mit ihren angezogenen Fangbeinen sieht sie aus, als würde sie beten.

Der Stilbegründer
Ein Mönch namens Wang Lang soll zu Beginn der Qing-Dynastie (1644-1911) den Tang Lang Stil gegründet haben. Demnach war Wang Lang ein Meister im Qixing Tanglangquan (Sieben-Sterne-Boxen), das im Kloster geübt wurde.

Aber selbst um die Person Wang Lang sind viele Geschichten entstanden. Danach soll er im Kampf immer gegen einen seiner Brüder, man sagt dem Abt, verloren haben. Selbst nach vielen Trainingseinheiten musste er feststellen, dass er gegen eine bestimmte Technikfolge des Tong Bei-Stils keine Chance hatte. Nachdem er mal wieder verloren hatte, soll er sich ins Gras vor dem Kloster gelegt haben. Dort beobachtete er den Angriff einer Gottesanbeterin auf eine Zikade. Da die Gottesanbeterin kleiner als die Zikade war, sah es nach einem ungleichen Kampf aus. Wang Lang war sehr überrascht, als die Gottesanbeterin den Kampf nicht nur gewann, als auch der Zikade keine Chance überließ. Er war so begeistert von der Gottesanbeterin, dass er sie einfing und mitnahm. Wang Lang studierte daraufhin ihr Kampfverhalten gegen verschiedene Gegner und trainierte heimlich die daraus entwickelten Kung Fu Techniken. Nach langem Training stellte er sich seinem Kung Fu-Bruder und gewann den Kampf. Seinen Technikfolgen fehlten aber die Bein- und Fußtechniken. Nach reichlichen Überlegungen mit seinem Kung Fu-Bruder sahen sie die Bein- und Fußtechniken des Affenstils als am geeignetsten an um seinen Stil zu perfektionieren.

Der Tang Lang Stil ist somit eine Zusammensetzung aus verschiedenen Stilen. Wang Lang selbst soll keine Formen (Tao Lu) entwickelt haben, sondern nur Arm- und Schrittmethoden. Die Formen sind erst durch spätere Generationen entwickelt worden.

In Nord- und Südchina entwickelten sich im Laufe der Jahre unterschiedliche Tang Lang Stile. Die drei Hauptstile sind:

Meihua Tanglangquan – „Pflaumenblüten-Tanglang“
Qixing Tanglangquan – „Sieben-Sterne-Tanglang“
Liuhe Tanglangquan – „6-Harmonie-Tanglang“

Aus diesen drei Hauptstilen, sind wiederum bis heute 40 andere Stile entstanden.

Über die Zeit, entstanden noch viele andere Legenden um die Entstehung des Tang Lang Kung Fu. Wie in all den anderen Tierstilen, werden im Tang Lang, das Angriffs- und Verteidigungsverhalten der Gottesanbeterin nachgeahmt. So sind die typischen Fangschläge und Greif/Kontrolltechniken den Fangbewegungen der Gottesanbeterin nachempfunden. Diese Hand- und Armtechniken, verbunden mit der Beinarbeit des Affenstils, machen das Tang Lang Quan, zu einem wilden, unberechenbaren Selbstverteidigungssystem.

Bei uns wird das, TaiJi Mei Hua Tang Lang Quan, unterrichtet.
Quelle: Shifu Heiko Klisch

Das Schwert wird weithin als die Waffe der Könige bezeichnet, ist sie doch die einzige Waffe, deren Ursprung allein darin liegt, gegen Menschen eingesetzt zu werden. Der Symbolgehalt ist in allen Kulturen beträchtlich. Es ist die Waffe, die Amt und Würde ausstrahlt.

Ein Schwert definiert sich dadurch, dass es eine gerade zweischneidige Klinge hat. Waffen mit einer Schneide nennt man laut Definition Säbel. Eine gerade, beidseitig geschliffene Klinge ist zum einen schwer zu schmieden und zum anderen sehr kompliziert zu führen. Da die Schwertführung auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, muss die Klinge aus hochwertigem Stahl bestehen – leicht, aber stabil. Diese Faktoren führen dazu, dass die Klingen wesentlich teurer und wertvoller sind als zum Beispiel ein vergleichbarer Säbel, der nur eine Schneide besitzt. Das gerade chinesische Schwert bildet da keine Ausnahme. Während ein Säbel eine Hiebwaffe ist, die oft noch leicht gebogen ist, um die Aufschlagswucht und die teilende Kraft zu vergrößern, ist ein Schwert wesentlich subtiler.

Der Schwerpunkt des chinesischen Schwertes liegt weiter in Richtung Griff. So ist die Wucht bei Schlägen zwar nicht so groß, aber das Schwert kann in feinen, kleinen Bewegungen um den Schwerpunkt gedreht oder gewinkelt werden. Jede Drehung ist ein Schnitt, der Sehnen, Muskeln und Adern durchtrennen oder die Waffe des Gegners ablenken kann.

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